Gongs haben das größte Klangspektrum aller Instrumente und decken unseren gesamten Hörbereich ab.
Die Kraft der Gongs bei der Gong-Meditation unterstützt uns dabei alte Strukturen zu überwinden und hilft uns in Einklang mit Körper, Geist und Seele zu kommen.
Der Gong durchbricht die Klangmuster der Teilnehmer und öffnet sie dadurch. Die Effekte können für jeden einzelnen ganz unterschiedlich und sehr intensiv sein. Sie wirken auf Zellebene und bringen den Körper in eine sehr tiefe Entspannung. Gehirnwellen verlangsamen sich. Gedanken kommen zum Stillstand. So können sich Körper und Geist vollkommen entspannen. Ein effektiv wirksamer Abbau von Stress tritt ein.
Dies kann verschiedenste Emotionen und innere Bilder hervorrufen.
Der Gong wird zunehmend als Möglichkeit entdeckt, die Teilnehmer einer Gong-Meditation zu ihrem Ursprung, dem eigenen „Urton“, zu führen. Die Frequenz des Gongs ist das Om oder Aum. Durch ihn erhalten wir die Chance, uns mit unserem Urton zu verbinden. In der yogischen Lehre heißt es, dass das Universum aus Klang erschaffen sei und sich alles in Frequenzen widerspiegele.
Die Gongherstellung ist eine schwere und schweißtreibende Arbeit. Der Bau dieser archaischen Naturton-Instrumente erfolgt traditionell in schwerer Handarbeit. Die Gongmeister in Norddeutschland beherrschen perfekt die Kunst, aus einer silbernen Metallscheibe einen exakt gestimmten Gong zu schmieden. Jeder Gong erhält so viele Hammerschläge wie nötig, keinen mehr. So verlassen pro Woche nur wenige der begehrten Instrumente den Werkraum.
Das solltet ihr zur Gong-Meditation mitbringen:
Damit ihr es bei der Gong Meditation bequem habt, bringt bitte eine (Yoga-)Matte, ein kleines Kissen und eine Decke mit.
Sitzen, z. B. auf einem vorhandenen Stuhl, ist natürlich auch jederzeit möglich.
Wasser und Tee ist für gewöhnlich vorhanden.
Zum Ablauf:
– 15 Min. einleitende Info und gemeinsames Einstimmen
– 60 Min. Gong Meditation
– 15 Min. Ausklingen und Erfahrungsaustausch